Berufspraktikum im Fahrradgeschäft: Reifen flicken leicht gemacht
© Foto: Fahrradhaus Rusack
Jan vom „Blattsalat“-Team hat sein Berufspraktikum beim Fahrradhaus Rusack in Wunstorf verbracht.
Ein Praktikum, bei dem ich nur Kaffee koche? Das ist nichts für mich. Ich wollte was fürs Leben lernen und habe ich mich daher beim Fahrradhaus Rusack beworben. In diesen zwei Wochen war ich hautnah dabei, als Fahrrad repariert oder im Verkaufsraum Kunden beraten wurden.
Ich konnte den Mitarbeitern dabei helfen, Waren einzuräumen und „auszuzeichnen“ – so nennt man das Eintragen der Artikel ins System sowie das Erstellen eines Preisschildes. In der Werkstatt habe ich den Mitarbeitern über die Schulter geguckt und durfte später dann bei Montagen und Reparaturen helfen. Auf diese Weise lernen Praktikanten so praktische Dinge wie etwa das Flicken eines Schlauches.
Meine Arbeitszeiten waren von 9 bis 17 Uhr (donnerstags von 10 bis 18 Uhr), mit einer Stunde Pause dazwischen. Wer also kein Problem damit hat, sich die Hände schmutzig zu machen, auch mal die Werkstatt durchzufegen – und wer sich generell für Fahrräder interessiert, für den ist ein Praktikum in einem Fahrradhaus wie Rusack genau das Richtige!