Filmtipp: „The Social Network“ (2010)
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Ein Student, der Harvard University geht, erschafft gemeinsam mit Studienfreunden eine der ersten Social-Media-Plattformen aller Zeiten namens „Facebook“. Bei dem Studenten handelt es sich um Mark Zuckerberg. Der Weg für die Freunde, die Facebook gegründet haben, bringen allerdings einige Hindernisse mit sich …
„The social network“ stellt die Geschichte von Facebook echt gut dar – das erkennt man schon allein daran, dass die Charaktereigenschaften der Figuren echt gut dargestellt werden. Bei Zuckerberg erkennt man schnell, was er für ein Naturtalent im Programmieren von Webseiten ist und wie er mit den verschiedensten Figuren interagiert. Man merkt dieser Gruppe von Freunden sofort an, wie viel sie beitragen wollen – manche aber mehr und manche weniger. Die Musik des Films ist auch super, allein die Melodie der Anfangssequenz, in der Mark in sein Zimmer in Harvard läuft, ist großartig. Es geht aber in den Film nicht so wirklich um die Geschichte von Facebook – es geht um die Menschen, die diese Plattform erschaffen haben. Und was Facebook mit den Menschen macht. Jeder Charakter macht im Laufe des Films eine individuelle Veränderung durch, jeder hat seine eigene Meinung zu gewissen Themen bei „Facebook“. Der Film ist für jeden etwas, der sich für Charakterentwicklungen und für die Entstehung von Unternehmen interessiert. (Lars-Michael Frankemöller)