Filmkritik: „Guardians of the Galaxy Vol. 3“

Filmkritik: „Guardians of the Galaxy Vol. 3“

© Foto: vinsky2002l/Pixabay

Peter Quill, der immer noch um den Verlust seiner geliebten Gamora trauert, hat sein Team zusammengestellt, um das Universum und sein eigenes zu verteidigen – eine Mission, die das Ende der Guardians bedeuten könnte, wenn sie nicht erfolgreich ist.

Ich war anfangs sehr skeptisch, weil mir die letzten Filme aus dem Marvel Universum nicht gefallen haben, wie z.B. „Ant man and the wasp: Quantumania“ oder „Black Panther Wakanda forever“. Aber der dritte „Guardians“-Teil hat mich so überrascht, weil die Musik, die Action, die Charaktere einfach gestimmt und komplett zu der Story gepasst haben. Der Regisseur (James Gunn) hat es geschafft, den Humor immer passend an richtige Stelle zu platzieren, denn die lustigen Situationen oder Sprüche haben immer unterhalten und das Kinopublikum hat jedes Mal gelacht.

Der High Evolutionnary war wirklich einer der ekelhaftesten Bösewichte des ganzen Marvel Universums. Was mich an dem Film ein wenig störte, war die Figur Adam Warlock, der einfach kaum ist wie in den Comics – er wirkt und ist wahrscheinlich auch ein Kind im Körper von Superman, er ist verletzlich und wesentlich schwächer als in den Comics. Aber wir kennen die Zukunft des Charakters nicht und er könnte sich noch entwickeln, weil er ja noch ein Kind ist. Mein Fazit: Das der Film ein perfekter Abschluss der Reihe. Ich kann ihn jedem ans Herz legen, der die ersten beide Teile schon so wundervoll fand wie ich. (Lars-Michael Frankemöller)

Dauer: 150 Minuten

freigegeben ab: 12 Jahren