Gedenkt an die Opfer des Holocaust

Gedenkt an die Opfer des Holocaust

Am Mittwoch, dem 27. Januar, war der internationale Gedenktag an die Opfer des Holocaust. Holocaust bezeichnet die geplante Massenvernichtung von Jüdinnen und Juden unter dem Naziregime. Es ist der 27. Januar, weil an diesem Tag im Jahr 1945 das Konzentrationslager Auschwitz von der Roten Armee befreit wurde.

In dem Vernichtungslager sind über eine Millionen Jüdinnen und Juden und Gegner des Hitlerregimes auf grausame Weise ermordet worden. Zu den Opfergruppen gehörten auch Sinti und Roma. Täglich kamen mehrere Züge voll mit Menschen in Ausschwitz an. Die meisten von ihnen wurden gleich nach ihrer Ankunft an der „Judenrampe“, wie die Nazis den Bahnsteig nannten, nach Arbeitstauglichkeit aussortiert. Dabei wurden Familien auseinandergerissen. Alte, Kranke, Schwache, Frauen und Kinder wurden meist sofort vergast und anschließend in den Krematorien verbrannt. Andere werden erschlagen, erschossen, zu Tode gefoltert. Sie mussten arbeiten, bis sie tot umfielen oder sie verhungerten.

Auschwitz wird zur „Todesfabrik“!

Mir persönlich ist es sehr wichtig, dass wir solche grausamen Dinge wie in Auschwitz nicht vergessen, damit so etwas nie wieder passiert.

Aber genauso wichtig ist mir, dass wir uns im Alltag ganz klar gegen Antisemitismus und andere Diskriminierungen von Minderheiten positionierten und den Mut zeigen uns für Schwächere einzusetzen, um eine Wiederholung zu vermeiden. (Henry Schmalz)